Wer zur Bundeswehr kommt, lernt erst einmal das kleine militärische Einmaleins. In den drei Monaten der Grundausbildung befassen sich die jungen Soldaten und Soldatinnen mit den theoretischen Grundlagen wie Auftrag und Aufgaben der Bundeswehr, der soldatischen Ordnung und dem Selbstverständnis als „Staatsbürger in Uniform“. Vor allem sollen die Rekruten die Grundlagen zur Selbstverteidigung und das Überleben auf dem Gefechtsfeld erlernen. Dabei müssen das Sturmgewehr G 36, die Pistole P 8 und das Standardmaschinengewehr MG 3 (Nachfolgemodell MG 5) bedient und der Feuerkampf, auch unter schwierigen Bedingungen, mit diesen Waffen erlernt werden.
Innentäter im Visier
Dass es Islamisten auch in der Bundeswehr gibt, ist längst bekannt – Am Donnerstag will der Bundestag deshalb das Soldatengesetz ändern. Von Carl-Heinz Pierk