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In der Türkei blickte der Papst auf den ganzen Orient

Für den Islam im Reich Erdogans hatte Franziskus eine große Geste des Gebets und viele klare Appelle – Diyanet-Chef geißelt „Rebellion gegen Gott“. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Wie sein Vorgänger hielt auch Franziskus in der Sultan-Ahmet-Moschee einen kurzen Moment stillen Gebets. Neben ihm der Großmufti von Istanbul, Rahmi Yaran.

Am Ende war es der Papst persönlich, der die überhitzten Spekulationen beendete: Ja, er habe in der Sultan-Ahmet-Moschee in Istanbul gebetet, erklärte Franziskus den mitreisenden Journalisten am Sonntagabend beim Rückflug vom neuen ins alte Rom: „für den Frieden, den Mufti, für alle und für mich“. Er sei nicht als Tourist in die Moschee gegangen und habe dann, beeindruckt von ihrer Schönheit und den Erklärungen des Großmufti, „das Bedürfnis verspürt zu beten“. Auch damit hat Franziskus kein Neuland betreten, denn acht Jahre zuvor betete bereits Benedikt XVI. in dieser Moschee, die von Sultan Ahmet im 17. Jahrhundert errichtet wurde.

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