„Die humanitäre Situation in Darfur hat sich dramatisch verschlechtert“, ist der Vermittler der Vereinten Nationen für die Krisenregion, Jean-Marie Guehenno, überzeugt. Die Flüchtlingsströme nähmen wieder zu und wegen der anhaltenden Gewalt, die sowohl von den Regierungstruppen als auch von den arabischen Reitermilizen, den Janjaweed, verübt werde, könne die Versorgung der Menschen kaum noch gewährleistet werden. Auch das Welternährungsprogramm beklagt, dass allein seit Jahresbeginn 23 Lastwagen gestohlen und deren Fahrer getötet oder entführt worden seien. Viele Fuhrunternehmen weigerten sich inzwischen, Wagen bereitzustellen.
In Darfur geht das Töten weiter
Präsident Bush fordert Friedenstruppen – Nobelpreisträger machen Peking verantwortlich