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In Bangladesch rumort es

Verhaftungswelle nach mehr als fünfzig Morden an Nicht-Muslimen: Die Suche nach den Schuldigen ist schwierig. Von Klaus Wilhelm Platz
Attacker of Hindu mathematics lecturer caught
Foto: dpa | Der Mathematikprofessor Ripon Chakrabarti wird verletzt ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem er von drei Männern in seinem Haus in Madaripur attackiert wurde.

In den vergangenen drei Jahren haben – vermutlich islamistische – Terroristen in Bangladesch mehr als vierzig Menschen ermordet – oft indem sie sie mit Macheten zerhackten. Grund dieser Gräueltaten war meist, dass ihre Opfer Nicht-Muslime oder Kritiker islamischer Parteien oder aber homosexuell waren. Nachdem die Regierung unter Ministerpräsidentin Hasina Wajed von der letztlich liberalen Awami-Liga (AL) den Dingen tatenlos zugesehen hatte, kam es in der vergangenen Woche zu massenweisen Verhaftungen von Gegnern und Kritikern der AL: vor allem aus der seit 2005 verbotenen islamistischen Gruppierung „Jamayetul Mujahideen Bangladesh“ (JMB) und der ebenfalls inzwischen verbotenen „Bangladesh National ...

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