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Immerwährender Wahlkampf

Schneckenrennen um die Wiener Hofburg: Österreich wählt erneut am 4. Dezember. Von Stephan Baier
Foto: dpa | FPÖ-Kandidat Hofer im längsten Wahlkampf der österreichischen Geschichte.

Der Schaden ist nicht gering, der Spott ebenso. Auf gut zwei Millionen Euro bezifferte Österreichs Innenminister den direkten Schaden für den Steuerzahler, als er am Montag die Verschiebung der Stichwahl für das Amt des Bundespräsidenten von 2. Oktober auf 4. Dezember verkündete. Genauer gesagt, die Verschiebung der Wiederholung der Stichwahl, denn letztere fand am 22. Mai statt, wurde jedoch von der FPÖ angefochten und vom Verfassungsgerichtshof am 1. Juli zur Gänze aufgehoben. Aus dem Wahltag 2. Oktober wird nun nichts, weil viele Wahlkarten (zum Kuvert faltbare, selbstklebende Briefwahlunterlagen) schadhaft waren, so dass eine rechtssichere Wahl aus Sicht des Innenministers nicht durchführbar war. Briefwähler hätten nicht die ...

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