Menschen ohne Papiere im Schatten der neuen Integrationsdebatte“ war die Zwölfte „Jahrestagung Illegalität“ in der Berliner Katholischen Akademie überschrieben. Rund 120 Vertreter aus Kirche, Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Nichtregierungsorganisationen nahmen daran teil. Der Begriff „Illegalität“ bezieht sich bei dieser jährlichen Fachtagung auf solche Ausländer, die keinen Aufenthaltstitel und keine Duldung besitzen, und weder im Ausländerzentralregister noch sonst irgendwo behördlich registriert sind. Diese Personengruppe wird unter anderem auch als „Papierlose“ („Sans Papiers“) oder „Klandestine“ bezeichnet.
Immer mehr Skepsis und Ablehnung
Vom 2. bis 4. März fand in Berlin die Zwölfte Jahrestagung des Katholischen Forums „Leben in der Illegalität“ statt. Von Michael Leh