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Im neuen Machtpoker

Zentralafrika leidet zwischen Séléka-Rebellen, Regierung und Frankreichs Mission. Von Bodo Bost
Foto: dpa | Zunehmend auf Abstand zu seinen Séléka-Rebellen: Michel Djotodia.

„Sangaris“ heißt die französische Militärintervention in Zentralafrika, darin steckt das Wort „sang“, französisch für „Blut“. Tatsächlich begann die Ankunft des französischen Kontingents in Zentralafrika Anfang Dezember mit dem Blut von 400 Opfern interreligiöser Gewalt. Die Zeit zwischen dem UN-Beschluss und der Ankunft der Soldaten hatten viele Rebellen zur Begleichung alter Rechnungen genutzt. Auch nach der Ankunft der Franzosen gingen in einigen Stadtvierteln die Gefechte weiter. Frankreichs Präsident Hollande erklärte in einer Stellungnahme, dass das Ziel der 1 600 Soldaten der Mission „Sangaris“ die Entwaffnung aller Gruppen und Milizen sei, die das Land terrorisierten.

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