Am kommenden Sonntag wird in Kolumbien ein neuer Präsident gewählt. Die Wahlen markieren – unabhängig von ihrem Ausgang – einen wichtigen Einschnitt in der politischen Geschichte des Landes. Denn im Februar hat das kolumbianische Verfassungsgericht eine Verfassungsänderung und damit die Wiederwahl des seit acht Jahren regierenden Präsidenten Álvaro Uribe für eine dritte Amtsperiode abgelehnt.
Im Lateinamerika gewinnen ökologische Fragen an Bedeutung
Kolumbien vor der Wahl: Umfragen sehen Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Grünen-Politiker Mockus und dem Uribe-nahen ehemaligen Verteidigungsminister Santos