Ehe am Christkönigsfest das „Jahr des Glaubens“ endet, setzt Papst Franziskus ein starkes Signal für die Volksfrömmigkeit. Am Fátimatag, dem 13. Oktober, wird er in Rom vor dem Gnadenbild der Muttergottes von Fátima die Welt dem Unbefleckten Herz Mariens weihen. Franziskus ist nach Pius XII. und Johannes Paul II. der dritte Papst, der seine persönliche Fátimaverehrung auf diese Weise mit einem Gebetsakt der Weltkirche verbindet. Das Leitmotiv der Weihegebete von Pius XII. und Johannes Paul II. ist heute unverändert aktuell: Der Papst bittet mit allen Gläubigen um den Frieden in der Welt und die Freiheit der Kirche. Auch die Liste der Bitten um Befreiung, die der selige Johannes Paul II.
Im Blickpunkt: Zeitgemäße Wahl
Von Regina Einig