Die Papstreise zur Ermutigung einer wachsenden Zahl von Christen und zur geistlichen Stärkung junger Menschen in einer harten sozialen Realität wird von Kriegsgeheul überschattet. Selten standen die Vorzeichen der Pastoralvisite eines Pontifex so unter den Zeichen von Teilung und Gefahr für den Weltfrieden. Das Atomprogramm des nordkoreanischen Regimes Kim Jong-uns und seine unverhohlenen Drohungen lassen das Ziel der Forderungen der südkoreanischen Präsidentin Park Geun-hye in weite Ferne rücken, menschliche Begegnungen zwischen Nord- und Südkorea zu erleichtern.
Im Blickpunkt: Schwierige Asienreise
Von Michaela Koller