Zum sechsten Mal in Folge feiern am Sonntag europäische Gläubige auf dem Madrider Kolumbusplatz die „Messe der christlichen Familien“. Das Treffen ist keine nationale Angelegenheit mehr. Aus Frankreich, Portugal, Polen und Italien werden Bischöfe, Priester und Laien anreisen. Anregungen für die öffentliche Selbstdarstellung der Kirche sind derzeit in vielen Ländern Europas gefragt. Die Kunst des politischen Streitens will gelernt sein. Wie setzen sich überzeugte Katholiken heute überhaupt vernünftig mit dem gesellschaftspolitischen Gegner auseinander, ohne ins Leere zu laufen? Lohnt es sich, für die Rechte der Familie auf die Straße gehen?
Im Blickpunkt: Offensive für die Familie
Von Regina Einig