Im Rom denkt man in Ewigkeitskategorien, heißt es. Das tut der Kirche durchaus gut. Wenn dabei aber Entwicklungen verschlafen werden, ist das ein handfestes Problem. Es darf nicht sein, dass ausgerechnet die Kirche als ältester Global Player der Welt mit der Kommunikation in einer globalisierten Medienwelt nicht klar kommt. Sei es, weil es an der nötigen Abstimmung im Vatikan fehlt. Sei es, weil ein paar knöcherne Kuriale googlen am Ende gar für etwas Sündhaftes halten.