Die Wirte, Geschäftsinhaber und Hoteliers in und rund um Castel Gandolfo werden zufrieden sein: Die Umwandlung der päpstlichen Sommerresidenz in ein Museum und die Öffnung des zauberhaften Gartens der prächtigen Anlage locken wieder Touristen in das Städtchen am Albaner See, die ausgeblieben waren, nachdem Papst Franziskus entschieden hatte, auch die Sommerzeit – arbeitend und telefonierend – in Santa Marta oder auf Kurzreisen zu verbringen. Nun kann man mit einer Eintrittskarte der Vatikanischen Museen durch das Arbeitszimmer der Päpste in der Sommerfrische schlendern, das Bett, in dem zuletzt Benedikt XVI.
Im Blickpunkt: Eine Residenz wird Museum
Von Guido Horst