Es ist ein offenes Geheimnis, dass sich Lebensrechtler in Deutschland, die zu weiten Teilen aus Christen beider Konfessionen bestehen, mehr spür- und sichtbare Unterstützung durch den Episkopat der katholischen Ortskirche und die Bischöfe der protestantischen Landeskirchen wünschen. Und es ist ein weiteres, dass sich die Hirten in Deutschland damit mehrheitlich schwer tun. Man kann das durchaus verstehen. Denn der „Marsch für das Leben“, zu dem der „Bundesverband Lebensrecht“ jedes Jahr nach Berlin lädt, ist weder eine Wallfahrt, noch ein Prayer-Festival. Der „Marsch für das Leben“ ist eine politische Demonstration.
Im Blickpunkt: Ein wichtiges Zeugnis
Von Stefan Rehder