Jetzt recken sie wieder ihre Hälse, die Hohenpriester der Kirchen- und Papstkritik. Es sind immer die gleichen, die reflexartig hochschnellen, wann immer sich Gelegenheit bietet, gegen Rom zu stänkern. Dann tauchen sie auf die Küngs, die Geißlers, die Berufskritikaster und ihre medialen Trittbrettfahrer. Diesmal ist die Gelegenheit besonders günstig. Am Wochenende schaut die katholische Welt (und nicht nur die) nach Rom: Benedikt XVI. spricht seinen Vorgänger Johannes Paul II. selig. Wer mit der Kirche glaubt und denkt, wird sich freuen. Wer anders tickt, schiebt Frust. Sollen sie grollen und Gräber des Trübsinns schaufeln. Die Kirche jubelt und sie hat allen Grund dazu.
Im Blickpunkt: Ein Programm der Erneuerung
Von Markus Reder