Wer meinte, Benedikt XVI. sei im interreligiösen Dialog zurückhaltender als sein Vorgänger, muss umdenken. In Washington hat der Papst ein kraftvolles Zeugnis abgelegt: für die Religionsfreiheit, für den Dialog zwischen den Religionen und für den spezifischen Beitrag der Christen in diesem Dialog, also für Christus, „den ewigen Logos, der Fleisch wurde, um den Menschen mit Gott zu versöhnen“.