Mit der Generalaudienz dieser Woche (Seite 6) rückt Papst Franziskus eine auch in Kirchenkreisen oft unterschätzte Leistung in den Blick: die Familienarbeit der Mütter. Nicht zuletzt die außerordentliche Familiensynode hat in Bezug auf deren Wertschätzung einen sehr unglücklichen Eindruck hinterlassen: In den öffentlich wahrgenommenen Statements kamen die Sorgen und Wünsche katholischer Mütter nahezu gar nicht vor. Berücksichtigt man die Reaktionen internationaler katholischer Familienverbände, so stellte auch das Zeugnis eines australischen Ehepaares, das über eine gemeinsame Weihnachtsfeier mit dem erwachsenen homosexuellen Sohn und dessen Partner berichtete, keine nennenswerte Hilfe für christliche Familien dar.
Im Blickpunkt: Der Papst und die Mütter
Von Regina Einig