„Papa verde“ pflegt man in Italien den deutschen Papst zu nennen, weil Benedikt XVI. so viel über den Umweltschutz und die Gefahren des Klimawandels spricht. Ein Titel, den Vatikansprecher Federico Lombardi im vergangenen September quasi offiziell bestätigt hat, als er mit Blick auf die internationalen Bemühungen gegen die Zerstörung des Planeten erklärte, die Kirche und der „grüne Papst“ böten in dieser Schicksalsfrage ihre Dienste an. Tatsächlich vergeht keine passende Gelegenheit, bei der Papst Benedikt den Politikern hier nicht die Leviten liest.