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Im Blickpunkt: Das Grab als Kulturzeugnis

Von Regina Einig

Wird das Grab zum raren Kulturgut? Der Trend zur raschen und namenlosen Bestattung an Baumwurzeln und in Meeresfluten fordert die Christen über die Konfessionsgrenzen hinweg heute zum gemeinsamen Zeugnis heraus. Der Glaube an den Auferstandenen hat Folgen für den Umgang mit den Toten. Verstorbene würdig zu bestatten ist etwas anderes, als Asche zu vergraben oder zu verstreuen. Dass ausgerechnet die Wohlstandsgesellschaft Debatten um ihre Bestattungskultur so häufig auf Kostenfragen verkürzt, löst bei vielen Zeitgenossen verständlicherweise Unbehagen aus. Tote aus Preisbewusstsein einzuäschern – das befremdet nicht nur überzeugte Christen. Für gläubige Muslime etwa ist die Erdbestattung alternativlos.

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