Mit Spannung ist es erwartet worden. Doch am Ende blieb ein klares und richtungsweisendes Signal für einen Kandidaten aus. Die erste Vorwahl der Republikaner in Iowa am Dienstagabend (Ortszeit) endete mit einem hauchdünnen Sieg des früheren Gouverneurs des US-Bundesstaates Massachusetts, Mitt Romney. Romney lag bei insgesamt etwa 120 000 Wählern ganze acht Stimmen vor dem Ex-Senator von Pennsylvania und Katholiken, Rick Santorum. Beide erreichten etwa 25 Prozent der Stimmen. Der Kongressabgeordnete Ron Paul landete mit 21 Prozent auf Platz 3. Überraschend schlecht schnitt Newt Gingrich ab. Der Katholik galt neben Romney im Vorfeld der Wahlen als Favorit, konnte aber sein Umfragehoch nicht halten.
Ideologisch flexibler Mormone
Bei den US-Vorwahlen der Republikaner in Iowa gewinnt Mitt Romney knapp. Von Clemens Mann