„Rodríguez – Putschist“ ist derzeit auf den Häuserwänden in Tegucigalpa, Hauptstadt von Honduras, zu lesen. Die hundertfach gesprayte Botschaft bezieht sich auf niemanden Geringeren als Kardinal Oscar Rodríguez. Der Erzbischof von Tegucigalpa wurde noch bei der Papstwahl im Jahr 2005 als aussichtsreichster Anwärter Lateinamerikas gehandelt. Heute steht er im Kreuzfeuer der internationalen Presse.
Honduras' Katholiken über Staatsstreich gespalten
Legaler Machtwechsel oder antidemokratischer Putsch? – Bischöfe einig in der Ablehnung von Gewalt