Berlin (DT/dpa) Der Thüringer AfD-Vorsitzende Björn Höcke wird die Partei trotz seiner Aussagen zum deutschen Geschichtsverständnis nicht verlassen müssen. Der AfD-Parteivorstand stellte zwar am Montag nach einer dreistündigen Telefonkonferenz fest, Höcke habe durch seine Äußerungen in einer Rede vom 17. Januar „dem Ansehen der Partei geschadet“. Wie aus Parteikreisen verlautete, hält der Vorstand aber nur ein „Ordnungsverfahren für erforderlich“. Diesen Vorschlag habe das Vorstandsmitglied Albrecht Glaser gemacht, hieß es. „Mit der Entscheidung kann ich leben“, sagte der AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen der Deutschen Presse-Agentur.