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Historischer Machtwechsel

25 Jahre nach dem Mauerfall stellt die Linkspartei in Thüringen ihren ersten Ministerpräsidenten in Deutschland – SED-Opfer entsetzt
Foto: dpa | Im zweiten Wahlgang erfolgreich: Bodo Ramelow (Linkspartei).

Erfurt/Berlin (DT/dpa) Der Thüringer Landtag hat Bodo Ramelow zum bundesweit ersten Ministerpräsidenten der Linkspartei gewählt. Der 58-Jährige erhielt am Freitag im zweiten Wahlgang 46 von 90 gültigen Stimmen und damit die absolute Mehrheit. Die Koalition aus Linke, SPD und Grünen, die im Parlament in Erfurt nur eine Stimme mehr als die Opposition hat, stellte sich damit geschlossen hinter ihn. Es gab 43 Gegenstimmen sowie eine ungültige Stimme und eine Enthaltung. Das erste derartige Dreierbündnis in Deutschland verdrängt die CDU, die im Freistaat 24 Jahre lang den Regierungschef gestellt hatte, von der Macht. Einen Gegenkandidaten hatten die Christdemokraten, die bis zuletzt auf Abweichler im Ramelow-Lager hofften, nicht aufgestellt.

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