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Hinter Absperrgittern

In Stuttgart präsentiert sich die AfD als eine konservative, liberale und patriotische Partei – Abgrenzung gegen rechts gelingt bislang nur ansatzweise. Von Stefan Rehder
| Blick in die Halle C1.

Stuttgart, Samstag, 29. April 9.00 Uhr. Tief unter dem Areal des Stuttgarter Hauptbahnhofs wartet Christian Dössler, der heute braune Hosen zu blauem Kapuzenpulli trägt, auf die S-Bahn. Sie soll den bulligen 40-Jährigen und seine beiden Begleiter zum Stuttgarter Messegelände bringen. Gemeinsam mit anderen wolle man dort „Flagge zeigen“, sagt Dössler, dessen akkurat getrimmter Bart die kantigen Wangenknochen vorteilhaft weichzeichnet. Anstelle einer Flagge hat das Trio Fähnchen dabei. Auf ihnen steht gut lesbar: „Fck AfD“ und „Es gibt nicht zu viele Ausländer. Es gibt nur zu viele Rassisten“. Um die in den Wind halten zu können, haben die drei einen weiten Weg zurückgelegt. Extra aus Baden-Baden sei ...

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