Washington (DT/dpa) Ausländische Wissenschaftler helfen nach Informationen der „Washington Post“ dem Iran bei der Entwicklung von Atomwaffen. So habe ein früherer sowjetischer Waffenspezialist Teheran über mehrere Jahre bei der Entwicklung hochpräziser Sprengzünder geholfen, schreibt die Zeitung am Montag. Sie berief sich dabei auf westliche Diplomaten und Nuklearexperten. Der Iran habe zudem von technischem Know-how aus Pakistan und Nordkorea profitiert, zitiert das Blatt Experten. Die internationale Atomenergiebehörde (IAEA) will diese Woche einen detaillierten Bericht über das iranische Atomprogramm veröffentlichen. Dazu sollen Informationen zählen, die auf ein Computermodell eines Atomsprengkopfes hindeuten.