Kopenhagen war ein merkwürdiger Gipfel: Alle, wirklich alle Teilnehmer waren sich darin einig, dass dringend etwas gegen den Klimawandel getan werden muss. Immer wieder wurde das Zwei-Grad-Ziel erwähnt: Um nicht mehr als diese Temperatur darf sich die Atmosphäre erwärmen, wenn man die Folgen des Klimawandels einigermaßen im Rahmen halten will. Doch wenn es konkret wurde, begannen die Streitigkeiten und Konflikte: Entsprechend dürftig ist das Ergebnis: Drei Seiten umfasst die Abschluss-Erklärung. Darin ist zwar das von der Wissenschaft geforderte Zwei-Grad-Ziel der maximalen Erderwärmung benannt, konkrete Ziele, CO2 weltweit zu reduzieren, werden aber nicht gesetzt.
Heiße Luft aus Kopenhagen
Der Klimagipfel in der dänischen Hauptstadt endete mit vagen Absichtserklärungen