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Hass ist kein Naturgesetz

Eine Tagung der Hanns-Seidel-Stiftung und Sant' Egidio beleuchtet die Lage der christlichen und jesidischen Flüchtlingen in den syrischen Anrainerstaaten. Von Michaela Koller
Foto: HSS | Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) spricht auf der Tagung der Hanns-Seidel-Stiftung über seine Begegnungen mit Flüchtlingen. Ganz rechts: Erzbischof Ludwig Schick.

Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz die mangelnde Bereitschaft zur Flüchtlingshilfe im Nahen Osten kritisiert: „In London sind nicht genügend Gelder zugesichert worden“, sagte er bei einer Gesprächsrunde „zur Lage der christlichen und jesidischen Flüchtlinge in den syrischen Anrainerstaaten“. Allein Deutschland wird 2,6 Milliarden zur Gesamtsumme von nicht einmal zehn Milliarden Euro beisteuern. Mit sechs Milliarden, die bereits in diesem Jahr zur Verfügung gestellt werden, liegen die Zusagen, die unter rund 70 Teilnehmerstaaten zusammenkamen, noch unter dem Bedarf von sieben Milliarden, die die Vereinten Nationen für 2016 errechnet haben.

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