München (DT/reh) Die Entscheidung des Bezirksvorstands der Münchner CSU, ihren Schatzmeister, den Immobilienunternehmer Hans Hammer, im Amt zu belassen, ist bei Münchner Mitgliedern des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CSU und bei Lebensrechtlern auf Kritik und Unverständnis gestoßen. Hammer war in die Kritik geraten, nachdem bekannt geworden war, dass seine Immobilienfirma Deutschlands bekanntestem Abtreibungsarzt Friedrich Stapf im Gesundheitszentrum Medicare in München-Freiham Praxisräume vermietet hatte. EAK-Mitglieder hatten daraufhin die Absetzung Hammers beantragt. Der Bezirksvorstand der Münchner CSU lehnte den Antrag nun einstimmig an.