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Hamas profitiert vom „Arabischen Frühling“

Die vom Westen als Terrororganisation betrachteten Islamisten in Gaza richten sich strategisch neu aus. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Vereinbarten eine Aufstockung der Strom, Gas- und Öllieferungen in den Gazastreifen sowie längere Öffnungszeiten am Grenzübergang Rafah: der ägyptische Ministerpräsident Muhammad Mursi und Gaza-Premierminister Ismail Haniye (l.).

Für die islamistische Hamas hat der „Arabische Frühling“ längst Früchte getragen. Geerntet wurden diese vergangene Woche in Kairo. Ägyptens gestürzter Staatspräsident Mubarak hatte Hamas-Führer Khaled Mashaal und Gaza-Premier Ismail Haniye nie empfangen. Zu groß war der Druck des Westens. Aber auch sonst verspürte der Autokrat wenig Lust, den palästinensischen Ableger seines größten inneren Feindes, der seit Jahrzehnten verfolgten Moslembruderschaft, aufzuwerten. Sein Nachfolger Muhammad Mursi hat die beiden Führer der Hamas, die die USA wie die Europäische Union als Terrororganisation führen, nun in sein Palais gebeten.

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