Fulda (DT/dpa) Hessen und Bayern haben härtere Strafen für den Besitz von Kinderpornografie verlangt. Der dafür im Entwurf des Bundesjustizministeriums vorgeschlagene Strafrahmen sei „unangemessen niedrig“, erklärten Hessens Justizministerin Eva Kühne-Hörmann (CDU) und ihr bayerischer Kollege Winfried Bausback (CSU) am Montag in Fulda. Im Entwurf von Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) werde der Besitz von kinderpornografischem Material weiter nicht als „Straftat von erheblicher Bedeutung“ bewertet, kritisierten sie.