Mit „Caritas in veritate“ ist Benedikt XVI. bis zu Paul VI. und dessen beiden Schreiben „Populorum progressio“ und „Humanae vitae“ zurückgegangen, streifte sogar Johannes XXIII., hat sodann Johannes Paul II. und dessen Lehrschreiben zu sozialen Fragen überholt und jetzt die Sozialenzyklika für das beginnende 21. Jahrtausend vorgelegt. Genauso, wie es im Evangelium bei Matthäus heißt: „Jeder Schriftgelehrte also, der ein Jünger des Himmelreichs geworden ist, gleicht einem Hausherrn, der aus seinem reichen Vorrat Neues und Altes hervorholt“.