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„Großer taktischer Sieg“

Nahost-Politik: Für den Bonner Politologen Christian Hacke führt in Nahost für den Westen kein Weg an Russlands Präsident Wladimir Putin vorbei. Von Oliver Maksan
Foto: Priv. | Putin nutzt jede Gelegenheit, um den Westen zu schwächen, meint Professor Christian Hacke.

Herr Professor Hacke, nach dem Syrien-Deal: Ist Russland die neue aufsteigende Macht in Nahost? Putin auf den Spuren der Sowjets? So weit würde ich nicht gehen. Aber zweifelsohne hat Putin einen großen taktischen Sieg errungen. Putin war von Anfang des Syrien-Konflikts an entschlossen, dass sich Libyen und der dortige Regime-Wechsel nicht wiederholen würde. Die Russen würde kein UN-Mandat mehr zulassen, mit dem ein Regimewechsel begründet werden könnte. Syrien ist nicht Libyen. Dass der Westen nicht gesehen hat, dass ein Regimewechsel in Syrien nur gegen Russland zu machen sein würde, gehörte zu den großen Fehlern der westlichen Syrien-Politik. Putin hingegen stand ohne Schwanken treu zu seinem Verbündeten Assad und sicherte Russlands ...

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