Athen (DT/dpa) Der griechische Ministerpräsident, Antonis Samaras, und sein Finanzminister Ioannis Stournaras haben sich auf ein rund 11,88 Milliarden Euro schweres Sparprogramm für das von der Pleite bedrohte Land geeinigt. Zudem sollen weitere zwei Milliarden Euro durch neue Steuern in die Staatskassen fließen. Die Einigung wurde am Dienstagabend nach mehrstündigen Gesprächen erzielt, sagte am Mittwoch ein Mitarbeiter des Finanzministeriums der dpa am Mittwoch. Das Sparprogramm muss nun bei einem neuen Treffen mit den Koalitionspartnern, dem Sozialisten Evangelos Venizelos und dem Chef der Demokratischen Linken, Fotis Kouvelis, gebilligt werden.