Die Taktik ist mal wieder schlau gewählt. Der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders dreht einen neuen Streifen in seiner Reihe antiislamischer Filme, der aber vor den Wahlen am 9. Juni nicht mehr gezeigt werden könne. So versucht er dem Vorwurf auszuweichen, den Film für den Wahlkampf zu instrumentalisieren und tut es dennoch. „Spektakulär“ soll der Film „Fitna 2“ werden, wie Regisseur Wilders selbst sagt und seine Anhänger sind damit mobilisiert. Angeblich kann der Film aber vor den Wahlen nicht mehr fertiggestellt werden.