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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Glutreste in der kalten Asche?

Erwin Teufel benennt die programmatische Entleerung der CDU – Reaktionen, aber keine Alternativen – Eine Analyse. Von Jürgen Liminski
Foto: dpa | Über das Erscheinungsbild der CDU wird wieder heftig gestritten. Ein bisschen Saubermachen hilft da wenig. Den Kritikern in den eigenen Reihen geht es ums Grundsätzliche: Das Profil der Partei und das Bekenntnis zum christlichen Menschenbild.

Vor knapp zwei Jahren, kurz nach der dank des FDP-Ergebnisses noch gewonnenen Bundestagswahl, führte die Bundeskanzlerin ihren neuen Generalsekretär Hermann Gröhe ins Amt ein. Gröhe ist evangelisch und Frau Merkel sagte: „Jetzt müssen wir aufpassen, dass nicht alles evangelisch wird und die katholische Seite betonen“. Für manche Katholiken muss das wie eine Ohrfeige gewesen sein, andere fühlten sich bestätigt: Sie hatten die CDU nicht mehr gewählt. Mehr als eine Million CDU-Wähler war in das Lager der Nichtwähler gewechselt, weitere 1,2 Millionen hatten die FDP gewählt und unter diesen Wechsel-Nicht-Wählern waren die Katholiken überdurchschnittlich vertreten. Eine dritte Gruppe, die verbitterten Noch-CDU-Wähler, werden sich ...

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