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Glosse: Zum Fasching ab ins Zölibad

Von Guido Horst

Im Sommer ins Schwimmbad, im Winter ins Hallenbad, zu Karneval und Fasching ins Zölibad. Das ist wie ein Jungbrunnen. Wer hat den Film „Cacoon“ gesehen, das Science Fiction-Drama mit den Alten, die zu den (fast) ewig lebenden Aliens in die regenerierende Brühe steigen und herauskommen wie ein junger Hirsch? Ein Sprung ins Zölibad kann ähnlich belebend wirken: Die Haut strafft sich, Lebenskraft fließt in die müden Glieder, die Haare werden entgraut und die Stimme klingt wieder kampfeslustig. Man fühlt sich fast wie neu geboren – oder zumindest wie in den Siebzigern (des letzten Jahunderts!). Darum sind es vor allem die alten Männer, die sich eine Kur im Zölibad gönnen und dort die Debatten von vorgestern beleben. Die Jugend hat ...

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