Nicht häufig, aber manchmal doch, da weht uns mitten in den Stürmen des grauen Alltags ein Hauch von Poesie an. Besonders lieblich, wenn gänzlich unerwartet. In der Mitte der Woche, mitten im Wirtschaftsteil der FAZ etwa. Wer hätte sie da vermutet? Eingequetscht zwischen die Gläubiger Amerikas und die Steuersünder Deutschlands umschmeichelte eine Schlagzeile unsere Fantasie: „Schäuble: Wir schwimmen nicht in Geld“.