Kein Alkohol, keine Süßigkeiten, kein Facebook – für manche Katholiken wird die Fastenzeit gewöhnlich zu der Periode des Jahres, während der sie den guten Willen und die Geduld ihrer Mitmenschen am meisten herausfordern. Mit finsterer Miene, finsteren Gedanken, finsterer Laune. Frei nach dem Motto: Jeder muss ein Opfer bringen – ich biete Euch die Gelegenheit dazu! Dabei könnte man die traditionelle kirchliche Vorbereitungszeit auf Ostern doch auch viel positiver gestalten. Für einen selbst und für die anderen. Und zwar, indem man sich nicht mit unerfüllbaren Verboten das an sich schon schwierige Leben zusätzlich zur Last macht, sondern sich positive Fastenziele setzt.