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Glosse: Ohne Betäubung

Die Nachricht, dass den Krankenhäusern die Betäubungsmittel ausgehen, schreckt uns auf. Wir stellen uns vor, bei vollem Bewusstsein operiert zu werden – vielleicht drückt man uns, wie in der frühen Neuzeit, eine Flasche Schnaps in die Hand, damit wir die Schmerzen, die beim Absägen eines Beines entstehen, nicht so mitkriegen. Oder beim Zahnarzt, wenn der Bohrer unseren Nerv quält, und wir die Englein singen hören. Über Betäubungsmittel zu sprechen, ist ein weites Feld – damit sind nicht nur die medizinischen gemeint oder die Joints und härteren Drogen, die dem Konsumenten eine Art Glückseligkeit vorgaukeln, sondern auch Geld. Es ist das perfekte Mittel, sich in einen Rauschzustand zu versetzen. Kaufrausch beispielsweise.

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