Horror steht uns bevor. Bald ist er wieder, der 31. Oktober. Der Tag, der uns einen Schrecken in die Glieder fahren lässt. Tag des Grauens. Tag der blutleeren Zombies. Tag der Mumien. Tag des Horrors. Und dann ist auch noch Halloween. Aber bleiben wir ruhig bei dem, was agnostische Geschäftspartner aus Sachsen stolz „arbeitsfrei“ nennen: Reformationstag. In diesem Jahr ist es ein ganz besonderer, steht uns doch noch viel Größeres bevor: das allheilige Lutherjahr. Es wirft schon seine Schatten voraus; publizistisch sind wir seit Monaten mittendrin. Luther-Bücher schießen wie Pilze aus dem Boden. Motto: Es ist zwar bereits alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.