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Glosse: Fernsehen und das große Grieseln

Von Bernhard Huber

Fernsehen rund um die Uhr ist heute eine Selbstverständlichkeit. Aber es gab eine Zeit, da das Wort „Sendeschluss“ noch sehr viel selbstverständlicher war. Damals brach gegen Mitternacht, an Wochenenden eine Stunde später, das große Grieseln über die ihren Namen noch zu Recht tragende Mattscheibe herein. Außerdem pflegten Fernsehzeitschriften mit Datumsangabe zu registrieren, wie oft Sendungen wiederholt werden. Denn jede Wiederholung galt als eine zuviel. Wie gesagt: damals. Heute lächeln wir darüber, während wir immer wieder die vergeigten Schnitte der Reihe „Columbo“ studieren und uns an den absurden Untiefen dieses Schrottkarren fahrenden Knitterlook-Inspektors des L.A.-Police-Departments erfreuen.

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