Es ist kein Geheimnis. Die deutsche Sprache ist eine schwere. Selbst sogenannte „Bio-Deutsche“ beherrschen sie selten mühe- oder gar fehlerlos, was auch der Autor dieser Zeilen ohne stolz geschwellte Brust selbstkritisch eingestehen muss. Da geht es fußballspielenden, ministrierenden Senegalesen also gar nicht völlig anders als Frauke Petry, jener AfD-Gallionsfigur, die unlängst Schiffbruch bei dem Versuch erlitt, dem Adjektiv „völkisch“ etwas Positives abzuringen und befand, es sei eine „unzulässige Verkürzung“, wenn gesagt werde, „völkisch“ sei „rassistisch“.