Tiere haben offenbar recht häufig das, was Menschen zu oft fehlt: Ein besonderes Gespür für Menschen und ihre Handlungsmotive. Man merkt das immer dann, wenn sich Politiker zum Zweck der öffentlichkeitswirksamen Selbstinszenierung einem Tier nähern, um sich mit ihm (oder ihr) ablichten zu lassen. Sigmar Gabriel konnte mit dem Berliner Eisbären „Knut“ (Sie erinnern sich?) seine Erfahrungen machen, nun war Brigitte, die Gattin des französischen Präsidenten Macron, an der Reihe. Als sie in ihrer Funktion als „Taufpatin“ versuchte, im Zoo Beauval südlich von Paris das Pandababy „Yuan Meng“ zu streicheln, habe dieses laut gefaucht, berichten die Agenturen. Gedacht hat es vermutlich: „Wenn ich kein ...