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Glosse: Die Emeritierung der Papstkritiker

Benedikt XVI. ist mit seinem Amtsverzicht gelungen, was er mit der brillantesten Ansprache nicht vermocht hätte: Die ganze Welt debattiert wochenlang über Wesen und Charakter des Papsttums. Allein dass die kirchenrechtlich eindeutige Frage, ob ein Papst zurücktreten darf, die Gemüter so erhitzt, zeigt, wie tief das Bewusstsein vom sakralen Charakter dieses Amtes reicht. Dies meditierend drängen sich nun profanere Fragen auf. Jene nach den Folgewirkungen seiner Emeritierung auf Mitmenschen, deren gesellschaftlicher Status sich von ihm her definierte: Ist der kirchenrechtlich noch undefinierte Papstbruder jetzt ein emeritierter Papstbruder oder bedürfte es eines eigenen Amtsverzichtes von seiner Seite?

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