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Glosse: Der Mai macht misstrauisch

Von Markus Reder

Wir haben ihm fünf lange Tage Zeit gegeben, jetzt ist die Geduld am Ende. Alles neu, macht der Mai, heißt es. Gemüts-Lyrik hin oder her, es stimmt halt einfach nicht. Alles neu? Pustekuchen. Die Rentenpläne der Bundesregierung sind immer noch die gleichen. Da können noch so viele Proteststürme drüberwehen, die politische Unvernunft bleibt bestehen. Schröders ziemlich bester Freund in Moskau ist noch immer Putin und genauso lupenrein demokratisch wie eh und je. Pep Guardiola lässt trotz der bösen Erfahrung des 29. April auch im Mai Tiki-Taka spielen und millionenschwere Teilzeitbeschäftigte drücken weiter die Ersatzbank. China ist wieder Weltmeister im Tischtennis, Deutschland hat erneut verloren. Auch daran hat der Mai nichts geändert.

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