Die „Fifa- und DFB-Beben“ hatten wir. Nun sieht es so aus, dass passend zum Grand-Slam-Turnier im australischen Melbourne ein „Tennis-Beben“ ausgebrochen ist. Die BBC und in Deutschland allen voran die Bild-Zeitung melden, dass 16 Tennisprofis, die zu den Besten der Welt zählen, in Spielabsprachen verwickelt gewesen sein sollen. Der Tennis-Weltverband der Herren (ATP) habe demnach bereits früher von den Vorwürfen erfahren, aber nichts zur Aufklärung unternommen. „Verschleierung“ statt „Null-Toleranz-Politik“, wie es offiziell immer so schön heißt, sei die Reaktion des Verbandes gewesen. Auch das kommt uns irgendwie bekannt vor.
