Spaß ist der Nährboden der Leistungsgesellschaft. Er gibt der Arbeit Sinn, und der Wirtschaft zuliebe lenkt er die Kauflaune in Richtung Shopping Malls. Nur Spaßbremsen verstehen nicht, wenn man sie beim Kauf eines Koffers an der Kasse mit einem fröhlichen „Viel Spaß damit!“ verabschiedet, weil sie nicht wissen, welchen Spaß man mit einem Koffer haben kann. Macht Packen, in Gepäckablagen wuchten, übers Kopfsteinpflaster poltern, Spaß? Weil der Spaß nun einmal der ökonomische Motor ist, müssen auch Koffer ihren Beitrag leisten und irgendwie Spaß machen. Auf uns Christen zählt eher niemand. Wir haben diesbezüglich ein Imageproblem.