MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Gleichschaltung im Lager

China geht in einer konzertierten Aktion gegen Minderheiten vor. Besonders betroffen sind die muslimischen Uiguren. In den Umerziehungslagern sind aber auch Christen und politische Gegner inhaftiert. Betroffene berichten. Von Michael Leh
Uiguren in Xinjiang
Foto: dpa | Uiguren in der Provinz Xinjiang vor ihrer Moschee.

Der 42-jährige Omer Bekali hat in Berlin über seine achtmonatige Inhaftierung in einem „Umerziehungslager“ in der westchinesischen Provinz Xinjiang berichtet. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz der „Gesellschaft für bedrohte Völker“ (GfbV) und des „Weltkongresses der Uiguren“ (WUC) erklärte Bekali, dass er am 26. März 2017 in der Stadt Turpan in Xinjiang verhaftet wurde, wo seine Eltern lebten. Er selbst ist kasachischer Staatsbürger, seine Mutter Uigurin, der Vater Kasache. Der über 80-jährige Vater sei in einem Umerziehungslager in Xinjiang ums Leben gekommen. Seine Mutter und Schwester seien noch inhaftiert. Er habe keine aktuellen Nachrichten über ihr Schicksal.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben