Den Katholiken geht es gut in einem Land, dem es schlecht geht.“ Mit diesen Worten beurteilt Abbé Noel Coulibaly die Lage in Mali. Die Grundversorgung mit lebensnotwendigen Gütern sowie die Sicherheitslage des westafrikanischen Landes seien sehr kritisch, so der Finanzdirektor der Diözese Sikasso im Süden Malis. Coulibaly war jüngst zu Gast beim internationalen päpstlichen Hilfswerk „Kirche in Not“. Im Rahmen dieses Besuchs äußerte er sich auch gegenüber der „Tagespost“.
Politik
Glaube im Krisenmodus
Mali wird immer wieder von islamistischen Anschlägen heimgesucht. Doch die Katholiken in dem westafrikanischen Land halten die Hoffnung auf eine bessere Zukunft aufrecht. Von Maximilian Lutz