Wien (DT/KAP) Zwischen Religiosität und Realisierung des Kinderwunsches besteht in Österreich ein klarer Zusammenhang: Das zeigen erste für Österreich repräsentative Zwischenergebnisse einer internationalen Umfrage („Generations and Gender Survey“), die am Montag in Wien präsentiert wurden. Laut der Familienstudie wünschen sich Menschen, die wöchentlich den christlichen Gottesdienst, die Synagoge oder Moschee besuchen im Durchschnitt 2,7 Kinder; bei jenen, die keinen Gottesdienst besuchen, liegt dieser Wert bei genau zwei. Religiöse Menschen setzen ihren stärker ausgeprägten Kinderwunsch aber auch um: So bekommen Personen ohne Bekenntnis im Mittel 1,3 Kinder, während katholische Kirchgänger im Schnitt 1,8 Kinder haben.